Auswertungen zum Friedfisch-Cup
Die AngelMasters 2012 endeten bereits erfolgreich vor einigen Wochen, die Sieger sind gekürt, die Preise wurden ausgeliefert, aber eines fehlt noch und zwar die Auswertungen zu den einzelnen Cups.
Über die Facebook-Seite (http://www.facebook.com/angelmasters.de) sind bereits die ersten Fragen hierzu eingegangen. Unter anderem wollte ein Teilnehmer wissen, wieviele Teilnehmer aus Brandenburg dabei sind. Diese und ähnliche Fragen haben wir Euch in den News “Dein Wohnort” beantwortet.
Eine weitere Frage bezog sich auf die Köderwahl im Friedfisch Cup. Hier wollte ein Teilnehmer wissen, welches der erfolgreichste Köder 2012 für die Friedfisch-Angelei war. Mit diesem Thema beschäftigt sich dieser Beitrag:
Von Januar bis Dezember 2012 wurden 4.196 Fänge für den Friedfisch Cup gemeldet. Spitzenreiter bei den möglichen 10 Wertungsfischarten war mit 880 gemeldeten Fängen das Rotauge, vor dem Brassen mit 771 Meldungen, gefolgt vom Karpfen mit 720 gemeldeten Exemplaren.
Doch mit welchen Ködern wurden die Friedfischarten überlistet? Und sind sie wirklich so friedlich, wie ihr Name erwarten lässt?
Der Top Köder 2012 im Friedfisch Cup war mit weitem Abstand die Made. Ob einzeln oder im Bündel wurden mit ihr 1.311 Fänge getätigt und gemeldet. Noch nicht eingerechnet sind hierbei die sogenannten „Kombi-Köder“ aus Made und einem weiteren Köder.
Aber auch der althergebrachte Köder Mais hat seine Fängigkeit nach all den Jahren nicht verloren. Dies belegen die 822 gemeldeten Fänge eindrucksvoll.
Das aber unsere Friedfische auch mal Appetit auf was “deftiges lebendiges” haben, sieht man an den über 150 Fängen, die mit Wobblern und Spinnern gemacht wurden.
Zuletzt ein Blick auf die Top 5 – Köder der einzelnen Fischarten
Beim Aland lag die Made deutlich im Trend.
Auch bei der Barbe lässt sich unschwer erkennen, welcher der Top Köder in 2012 war.
Aller guten Dinge sind drei. Auch der Brassen lässt sich am besten mit der Made überlisten.
Der Döbel – der Räuber unter den Friedfischen.
Mais und Schwimmbrot stehen bei Graskarpfen hoch im Kurs.
Karausche und Giebel lieben ebenfalls die Made, aber auch Mais schmeckt ihnen offensichtlich sehr gut.
Der Karpfen Köder Nummer 1 bei den AngelMasters 2012 war Mais und nicht etwa der Boilie, was viele sicher vermutet haben.
Mit riesigem Vorsprung setzt sich die Made beim Rotauge durch.
Auch die Rotfeder lässt sich am liebsten von Maden verführen.
Die Schleie steht auf Wurm!