Auswertungen zum Raubfisch-Cup
Die AngelMasters 2012 setzten sich aus drei verschiedenen Einzel-Cups zusammen. Wer die Beiträge regelmäßig verfolgt hat, wird festgellt haben, dass wir bisher die Auswertungen zu dem Friedfisch- und Meeres-Cup veröffentlicht haben. Was fehlt, ist die rückwirkende Betrachtung des Raubfisch-Cups.
Der Raubfisch-Cup war, wie in „AngelMasters 2012 – Die SIEGER” berichtet, der wohl am längsten offene und umkämpfteste Wettbewerb. Unglaubliche 3.992 Fänge wurden insgesamt von den Anglerinnen und Anglern gemeldet – ein Wert, den es in 2013 zu schlagen gilt!
Nur knapp die „1.000er Fang Marke“ verfehlt, hat sich der Barsch als meist gefangener Fisch den 1. Platz mit 980 Fängen gesichert. Mit 780 Fängen wurde der Hecht auf Platz 2 verwiesen. Etwas überraschend belegt den 3. Platz die Regenbogenforelle mit 603 gemeldeten Fängen.
Der Top Köder im Raubfisch-Cup 2012 war mit gerade einmal 38 Fängen Vorsprung der Gummifisch mit 640 Fängen. Hier noch nicht eingerechnet, sind die einzeln gelisteten „Ködergruppen“ Twister und Dropshot. Inkl. dieser bedeutet dies, dass etwa jeder fünfte Fang im Raubfisch-Cup mit einem Weichplastikköder getätigt wurde.
Aber auch die „harten Köder“, allen voran der Wobbler, liegen voll im Trend. Der Wobbler nimmt bereits mit deutlichem Abstand vor dem drittplatzierten Tauwurm den zweiten Platz in dieser Rubrik ein.
Die Top 5 – Köder der einzelnen Fischarten
Bei einen Ansitz auf Aal darf der Tauwurm nicht fehlen.
Ob Bach- oder Seeforelle – der Spinner geht immer.
Kein Räuber lässt sich mit derart vielen Ködern fangen wie der Barsch. Wer Würmer und Gummifische mit ans Wasser nimmt, kann nicht viel verkehrt machen.
Das Diagramm spricht für sich! Gummifisch und Wobbler sind die Top Köder auf Hecht.
Die einzige Süßwasserverwandte des Dorsches, die Quappe, überlistet man am besten mit einem Wurm.
Wer auf Rapfen angeln will, sollte Wobbler und Spinner benutzen.
Die Regenbogenforelle mag auch den Top Köder 2012 der Friedfische – die Made.
Der Wels mag am liebsten Köderfische.
Keine Überraschung gibt es beim Zander. Der fängigste Köder ist und bleibt der Gummifisch, aber auch der tote Köderfisch ist ein sehr erfolgreicher Köder für die Stachelritter.
Ihr findet, dass Euer Köder nicht genug zur Geltung kommt?
Dies lässt sich leicht ändern!
Einfach ans Wasser gehen, Fische fangen und bei den G Data AngelMasters melden. Auch wenn nur der größte Fang einer Fischart für das Ranking zählt, so zählen in dieser Auswertung sämtliche gemeldeten Fänge.
Viel Spaß und vor allem viel Erfolg am Wasser – Petri!