Jetzt auf Kapitale!
Wenn das Wetter langsam ungemütlich wird, gibt es nur wenige die sich darüber freuen. Eine Ausnahme bilden ambitionierte Raubfischangler unter den AngelMasters-Teilnehmern. Sie wissen: Jetzt stehen die Chancen am besten, einen wirklich großen Räuber zu erbeuten, der viele Punkte für den Wettbewerb einbringt. Die Raubfische folgen den Weißfischen an ganz bestimmte Stellen im Gewässer, wenn neben den Luft- auch die Wassertemperaturen zurückgehen. In Flüssen sind das strömungsberuhigte Zonen wie Häfen, Schleusen, tiefe Buhnen oder Einmündungen, in Seen tiefere Scharkanten, abgestorbene Krautfelder oder Barschberge. Wer die entsprechenden Spots kennt, hat gute Chancen auf einen kapitalen Fang.
In den vergangenen Tagen erhielten wir gleich mehrere Meldungen außerordentlich großer Raubfische.
So fing Thomas Helbock zum Beispiel einen tollen Hecht. In seinem Hausrevier-dem Bodensee- fing Thomas den 101 Zentimeter langen Entenschnabel auf einen Wobbler.
Ein stattlicher Zander wurde, wie so oft, an der Elbe überlistet. Es ist enorm, wie viele große Kammschupper an diesem Revier Jahr für Jahr an die Haken der Angler gehen. Der 87er den Thomas Sprang auf Twister fing, ist aber auch an der Elbe nicht alltäglich.
Ebenfalls eine Stachelflosse hat der beeindruckende Fang von Bettina Lesak. Im Käbelicksee ging ihr ein 46er Barsch auf Spinner.
Die drei gezeigten Fänger von Großräubern bekommen für ihre tollen anglerischen Leistungen jeweils einen fängigen Abu-Wobbler zugeschickt.